Mindmap
Merkmale
- Mind-Map (Mindmap): Gedankenlandkarte.
- Eine bildhafte Darstellung von Gedankengängen (Bildhafte Gedankenstütze).
- Eine grafische Struktur (Überblick) von Sachenverhalten, Systemen, Ideen, Denkprozessen, ...
- Durch die Grafil ist vieles "auf einem Blick" zu sehen, nichts geht "verloren".
- Mit einer Mind-Map werden Sprache und bildhaftes Denken miteinander verbunden.
- Die Methode fördert die Kreativität.
- Für die Erstellung ist ein geringer Materialaufwand erforderlich (großer Papierbogen, Stifte).
- Mind-Maps lassen sich in Einzel- oder in Gruppenarbeit entwickeln.
Regeln
- Mind-Maps sollten großflächig angelegt werden.
- Kurze Formulierungen, Begriffe, ... sind zu verwenden.
- Die Lesbarkeit ist durch eine große Schrift, Blockschrift, Druckschrift zu gewährleisten.
- Möglichst Substantive einsetzen.
- Zur Veranschaulichung ggf. Bilder, Zeichnen (z.B. Pfeile) und Symbole (optische Reize) einsetzen (aber nicht überfrachten).
- Farbige Äste zur besseren Unterscheidung verwenden.
- Bei Bedarf können Nummerierungen an den Ästen vorgenommen werden.
Nachteile
- Durch die begrenzte Fräche können komplexe Themen nicht umfassend dargestellt werden.
- Eine Mind-Map ist das Ergenis eines gruppendynamischen Prozesses, der durch Außenstehende nicht immer nachvollziehbar ist.
Anwendung, Einsatzfelder
- Als Arbeitstechnick, Kreativitätsmethode.
- Persönliche Notizen über Gespräche oder eigene Gedanken
- Wiederholung und Systematisierung von Lehrstoff (Stichwortzettel)
- Anwendbar am Anfang eines Strukturierungsprozesses (Vorbereitung, Ideensammlung)
- Anwendbar am Ende eines Strukturierungsprozesses (Nachbereitung)
- Grundlage für Projektplanung, Zeitplanung
- Gliederungshilfe (Analyse)
- Hilfe für Problemlösungen, Beurteilungen
Dokumentation, Abbildung von Gesprächen Veranschaulichung von komplexen Sachverhalten, Texten, Gesprächsstrategien, ...